Colour-Ex FAQs

Colour-Ex eignet sich für eine Vielzahl von Beschichtungen, insbesondere:

  • Epoxy-Lack
  • Ein- und Mehrkomponentenlacke (2k Lacke, etc)
  • Einbrenn-Lack (Wenige Ausnahmen!)
  • PU-Lack 
  • Pulverbeschichtungen 
  • Siebdruckfarben 
  • Thermo-Lack

Insbesondere die folgenden Untergründe wurden bereits getestet:

  • Aluminium
  • Beton
  • Edelstahl
  • Gusseisen
  • Holz
  • Kupfer
  • Messing
  • Stein
  • Plastik* (siehe andere FAQ)

Ja und nein:

  • Die genaue Zusammensetzung v.a. Von älterem Plastik ist nur schwer von außen zu erkennen.
  • Grundsätzlich kann auch Plastik behandelt werden, jedoch kann dieser im Einzelfall “blind”, d.h. Etwas milchig werden.
  • Deshalb empfehlen wir, erst an einer nicht gut einsehbaren Stelle zu testen.

Ja, das hat in der Vergangenheit sehr gut funktioniert.

Achte jedoch darauf, gut zu Lüften.

Meistens liegt es an einer dieser 3 Dinge:

1. Zu Lange

”Viel hilft viel” ist hier leider nicht richtig. Wird Colour-Ex zu lange aufgetragen, trocknet der Lack wieder an. Das ist v.a. Einwirkzeiten von mehr als 24 Stunden der Fall.

Indiz: Colour-Ex ist leicht weißlich

2. Zu Kurz

Es besteht die Möglichkeit, v.a. Bei niedrigeren Temperaturen von unter 10 Grad, dass Colour-Ex zu kurz eingewirkt hat.

Eine Richtschnur ist: Bilden sich überall Wellen mit Lack, die mit den Fingern abgeschoben werden können, ist die Einwirkzeit perfekt

  1. Zu dünn / direkte Sonneneinstrahlung

Colour-Ex soll etwa so dick wie Kleister aufgetragen werden. Wird es zu dünn aufgetragen, kann der Alkohol schneller vertrocknen.

Tipp: Falls möglich, kann die Stelle mit einer Folie eingewickelt werden. Damit wird die Wirkung maximiert.

Wir haben festgestellt, dass das Einwickeln mit Folie durchaus dazu führen kann, dass die Wirkung intensiviert wird.

Das liegt daran, dass weniger Material verdunstet.